Marco Frost

* 07.08.1975
† 04.04.2024

Die Urnenbeisetzung fand am Dienstag, den 14.05.2024 auf dem Friedhof in Dresden – Leuben statt. 

Im Namen der Familie danken wir für die bisher geleisteten Spenden von mehr als 6000€. Wir sind überwältigt von der Anteilnahme, eurer lieben Worte und der zugesandten Bilder und geteilten Erinnerungen sowie der finanziellen Unterstützung.

Save the date!

Mi, 07. August 2024 – 18 Uhr

Anlässlich Marco‘s Geburtstages treffen wir uns an bekannter Stelle, unterhalb seines Gartens. Jeder kann Campingstuhl, Picknickdecke, Badesachen und sein liebstes Getränk selbst mitbringen. Grundversorgung gegeben.
Wir freuen uns auf Euch!

Spenden sind weiterhin über den „Spenden-Button“ oder nebenstehenden QR-Code möglich.

Hinweise zur Trauerfeier

Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, den 14.05.2024 um 13:30 Uhr auf dem Friedhof Leuben statt.

Der Friedhof Dresden Leuben ist über die Straßenbahnhaltestellen „Friedhof Leuben“ über die Linie 4,6,12 und per Buslinie 86 sowie über die Haltestelle „Altleuben“ der Linie 2 und Buslinie 65 erreichbar.

Parkmöglichkeiten gibt es in der Leubener Straße, Rottwerndorfer Straße, Zamenhofstraße und dem Parkplatz neben dem Polizeirevier Leuben auf der Pirnaer Landstraße.

Nach der Trauerfeier ist ab 18 Uhr in Laubegast ein Treffen von Marcos Freunden und Wegbegleitern geplant. Über weitere Neuigkeiten dazu halten wir euch auf dem Laufenden.

Wohnungsauflösung

Sa, 27.07.2024 um 10 Uhr
Hermann-Seidel Str. 15
01279 Dresden

Fleißige Träger gern willkommen.

Wer kann ein Transportauto 10-12 Uhr stellen?

Unterstützungsangebote gerne an info@massarbyte.com, wir leiten die Angebote weiter.

In Erinnerung an dich

Wenn ihr eines eurer Bilder der Sammlung hinzufügen möchtet, so schickt es einfach an: wp@massarbyte.it.

Kommentare & Anekdoten

16 Antworten

  1. Mein lieber Freund, ich habe lange gebraucht um hier etwas sinnvolles zu schreiben. Ich hoffe es gelingt mir jetzt. Dein Abgang war mehr als überraschend und ich hätte gehofft, da du mich vorwarnst. Du warst mir ein echter Freund und ich muss befürchten, das du deinen Entschluss überhastet getroffen hast. Gleichwohl hoffe ich freilich, das deine Seele nun Frieden gefunden hat. Du wirst mich begleiten so lange ich lebe und ich danke dem Schicksal dir begegnet zu sein. Dein Freund Thomasi

  2. In wirklich jedem Eurer Beiträge erkenne ich ihn wieder. Und es ist diese Endgültigkeit, die im Alltag nie besonders präsent ist, die einen nun immer wieder aufs Neue umhaut.

    MARCO, wir kennen uns seit der 1. Klasse, und:

    „Ich wollte noch Danke sagen,
    Danke für jedes Lächeln, das du mir geschenkt hast,
    Danke für jeden Blick der Bewunderung, den du mir zuwarfst,
    Danke, dass ich mit dir lachen und wachsen durfte,
    Danke für jede Pause,
    Danke für tausend offene Ohren,
    Danke für dich und unsere ganze Zeit.

    Danke, Du warst mein zu Hause
    für eine kleine Ewigkeit.“

    Geklaut bei Wolkenbilder, weil es sowas von passt…

  3. Kirschbaum in Trauer

    Gegangen bist Du

    Zwischen gerade geschlüpften zarten Blättern

    Umhüllt vom Duft vergehenden Flieders

    Wir schauen zu Dir durch rauchigen Nebel

    Vögel finden zusammen im Frühlingsrausch

    Es ist ein Wanken in traurig Gedanken

    Unumkehrbar gegangen

    Die Hoffnung… die Seele blieb hier.

    Für unseren Marco

    1. Kinderkrippe, Kindergarten, Schule danach unsere Lehrzeit all das haben wir zusammen gemacht wir waren jeden Tag zusammen wir hatten Spaß und wir haben gestritten aber wir waren immer zusammen weißt du noch wie ich deiner Mutter den dämlichen Pfeil an den Kopf geschossen hab oder du dich bei uns im Küchen Schrank versteckt hast und die ganzen Töpfe raus gestellt hast! Deine dämlichen Sprüche ich werde sie nie vergessen. Ich werde dich niemals vergessen wir sehen uns wieder dein Bergi. Ruh in Frieden mein guter Freund

  4. Auch viele Jahre ohne Kontakt löschen nicht die guten Erinnerungen an eine gemeinsame Jugend mit Dir, Marco.
    Nie vergessen ist die wunderbare Kombination aus Leichtsinn, Scharfsinn, Witz und die Ehrlichkeit die meine Erinnerungen mit Dir verbinden. Bis heute höre ich Dein schelmisches Lachen in den Momenten wo Blödelei und Schabernack der Treiber war. Du hattest immer den richtigen Kompass und die Wertschätzung für und von den Menschen um Dich herum.
    Was passiert ist, wird außer Dir vielleicht nie jemand begreifen aber Du hast eine Entscheidung getroffen die wir trotz aller Emotionen respektieren müssen.
    Umso mehr wünsche ich Dir den Frieden und die Ruhe die Du jetzt hoffentlich gefunden hast und jeder hier wird ein Stück von Dir im Herzen mit sich tragen. Schön, dass Du da warst und uns auf Deine Art bereichert hast. ich werde Dich in wertvoller Erinnerung behalten.

    Der Familie und den Freunden meine herzliche Anteilnahme und viel Kraft in der schweren Zeit!

    Mach´s gut Marco!

  5. …Als GROSSEN Frost habe auch ich Marco in Erinnerung und als „kleiner“ Edelmann musste ich mir seinen Respekt erst erarbeiten. Das kam erst etwas später, als wir schon ein bisschen „mehr“ erwachsen waren…Ich habe schöne Erinnerungen an „die gute alte Zeit“; Marco hatte ALLE (wirklich alle) 90’s Hip Hop CDs am Start; nicht nur die legendären „36 Chambers“ von Wu-Tang, auch alle Solo-Alben der Künstler…und diese haben es irgendwie auch in mein eigenes CD Regal geschafft, als gebrannte Versionen versteht sich…Irgendwie habe ich auch Marco’s „abgetragene“ Pash-Hosen ergattert (ich weiss nicht mehr genau wie), er hatte diese in allen Farben und die waren der absolute Hit damals!!! Ich erinnere mich auch an Gespräche an meinem Zimmer-Fenster im Erdgeschoss über die ein oder andere Kippe, als ich noch meinem ersten Geschäft nachgegangen bin…Später, an den anfängen des Spaeti (und auch wahrscheinlich Marco’s anfängen als Grafik-Designer), hast du uns der ersten Flyer für den shop gebastelt…mit einem Räuchermann drauf!?!?!@#$%^&*(&^%$#@? Haha…vielleicht weil das zu Weihnachten war?! Mmm, naja, über Geschmack lässt sich ja wahrscheinlich streiten! Wie dem auch sei…eine andere legendäre Nummer war, also wir beide zu einem Techno-Festival gefahren sind, um dort zu Grillen…Das war irgendwo in der Pampa; und es kam wie es kommen musste – es hat keine Sau Fleesch gefressen…also gar keiner…Klar haben alle gekaut, aber eben nur auf ihren Lippen und ohne Essen im Mund!!! Wir standen dort die ganze Nacht…und haben vielleicht 3 Steaks verkauft…haha!!! Axel und ich haben dort schön Geld gelassen bei der Nummer, du hast (zu Recht) deine Knacke eingefordert und natürlich auch bekommen…Ich entsinne mich an Chill-Abende bei Euch in eurer Wohnung in Laubegast, als du mit Konrad zusammen gewohnt hast…eine, so scheint es nun zumindest fuer mich (und auch aus großer Distanz) unbeschwertere Zeit. Dabei schoen Kruder & Dorfmeister gepumpt, an die hast du mich heran geführt…Habe neulich erst zu deinen Ehren ein 3 Stunden set gepumpt…deren „Aphrodelics – Rollin‘ on Chrome – Remix“ geht auch heute noch so steil! Die Laubegaster-Whanau (Familie in te reo Maori) hat mit dir einen GROSSEN verloren. Okioki i runga i te rangimarie – Ruhe in Frieden!

  6. Mach’s gut mein Großer! Und wenn wir uns da oben wiedersehen wird gewandert und geradelt was das Zeug hält.

    Mehr kann ich gerade nicht sagen, zu traurig bin ich das Du nicht mehr bist.

  7. Mein lieber Bruder Marco, ich hätte dir niemals das letzte Stückchen Pizza in der Schachtel gegönnt, aber hätte dir bei Bedarf meine Niere gespendet. …Fresssack, du fehlst mir!
    Eine der schmerzvollsten Erinnerungen an dich ist, dass wir zwei uns natürlich wie üblich in der DDR ein Kinderzimmer zusammen teilen mussten. In jener Nacht mußte ich auf die Toilette gehen und Marco hatte prompt unter mein Bettlaken unzählig viele Reißzwecken verteilt. … natürlich als ich vom Gang der Erleichterung zurück kam und mich ins Bett warf, war mein gesamter Körper gespickt wie ein Fakir in Indien und Marco erfreute sich meiner kläglichen Hilferufe 🥹 … Ich vermisse dich unsagbar mein Großer!

  8. Ein Zufall führte uns irgendwann 2013 zusammen. Für einen ambitionierten Antiquitätenhändler sollte ich wahre Wunder für dessen Shop und Wawi vollbringen. Immerhin – das Design war schon fertig. Von dir gestaltet, Marco. Mir hats sehr gefallen. Und als das überambitionierte Projekt „Dresdner Trödeltrupp“ in die Binsen ging, hab ich dich kurzerhand bei mir in meinem Büro in Nickern aufgenommen. Irgendwann hast du Sebastian angeschleppt, der seitdem nicht mehr von meiner (beruflichen) Seite gewichen ist. Mit Vogelhäuschen sind wir angetreten, die Onlinehandelswelt zu erobern. Vergebens. Wesentlich erfolgreicher waren wir mit klassischer Dienstleistung. Webseiten und Shops gestalten, Inhalte pflegen, Programmieren. Und auch sonst war auf dich Verlass. Du warst einfach immer da und bist bei Not am Mann immer eingesprungen. Ein „Nein“ gab es nicht.

    Du wurdest ein fester Bestandteil in meinem Team und hast Sebastian und mich zusammengebracht. Eine Begebenheit, ohne die es die maßarbyte nicht geben würde und für die ich dir unfassbar dankbar bin. Bei allen Höhen und Tiefen warst du künftig mit dabei. Unsere „wildeste“ Zeit verbrachten wir zu viert auf 12 Quadratmetern. Ein typisches Startup eben. Aus unserer kollegialen Zusammenarbeit wurde schnell eine Freundschaft. Ich fühlte mich wohl in deiner Nähe, unternahm gerne Wanderungen mit dir, traf mich im Gerücht zum Skatspielen oder ging mit dir aufs Inselfest. Unvergessen bleiben unsere Freiluft-Übernachtungen auf dem Gohrisch oder unser beruflicher Ausflug nach Spremberg. Auch unsere Touren nach Berlin, Düsseldorf, Köln oder Papenburg sind mit jeder Menge unvergesslicher Stories verbunden. Und in jeder dieser Stories und Ausflüge schwang neben all dem Witz und Charme auch immer ein wenig Nörgelei mit.

    Deine Witze, Sprüche und deine überschwängliche Art Stories, Urlaubsberichte und Co zu erzählen sind unvergessen. Jeden Montag fragtest du mich voller Übereifer nach meinem Wochenende. Aber nur als Vorwand um anschließend überschwänglich von deinem zu erzählen. Deine Stories fehlen mir schon jetzt.

    Dieses Jahr auf unserem großen maßarbyte-Mallorca-Trip wirst du fehlen. Unsere maßarbyte-Stories müssen wir jetzt ohne dich erleben.

    Auch wenn es mir schwerfällt, deine letzten Schritte zu verstehen oder nachzuvollziehen wünsche ich dir, dass deine Seele nun Ruhe gefunden hat. Aber eins steht fest: Wenn wir uns in ferner Zukunft da oben wiedersehen, kannste dir erstmal was anhören!

    Machs gut, mein Silberrücken Marco!

    Dein „Matsel“

  9. DER GROßE FROST!
    So wurde mir Marco, 1993 irgendwo im Laubegaster „U“ von Torsten, Axel und Konrad mit respektvoller Stimme angekündigt. Ich war 13 Jahre alt, lernte Marco kennen und wir haben uns prompt wunderbar miteinander verstanden. Der große Frost, der Undertaker, vor dem ich anfänglich sogar ein klein wenig Angst hatte.
    Unsere allererste Fernreise hat uns 1996 nach Kuba geführt. Marco war fast 19 Jahre und ich war 16 Jahre alt. Mein Vater zu mir: „Wer fährt mit?“ Ich: „Der große Frost und Torsten“. Vater: „Gut, der große Frost wird das im Griff haben.“
    Später sind wir nicht mehr gemeinsam gereist. Aber ich war auf all Deinen vielen Nah- und Fernreisen immer mit dabei. Wild gestikulierend und mit aufgerissenen Augen (so, dass man die gesprenkelten Flecken von Deinen ersten Schweißversuchen in Deinem Augapfel sehen konnte) hast Du mir alles so plastisch erzählt, dass ich die Urlaube direkt miterlebt habe.
    Es gab niemanden, der mir so viele Spitznahmen gegeben hat, wie Du! Es gab niemanden der mir die Vogelwelt so schön beschreiben und erklären konnte, wie Du. In den letzten Jahren sind wir im Sommer oft vor der Arbeit in der Laubegaster eine Runde in Richtung Götterblick geschwommen. „Eh Miss Gleitzeit, auch schon wach? Ich habe die erste Runde schon hinter mir, Silberrücken!“ Deine Überpünktlichkeit hat mich immer genervt. Bald geh ich wieder Schwimmen und ich weiß, du schwimmst in Gedanken mit mir mit, egal ob ich pünktlich bin oder nicht.
    Kirchplatz, Bisskids, Bauwagen und viele Geburtstage, Gartenpartys und legendäre Abende im Gerücht. Ein Mann hohes Graffiti „BLIZZARD“ am Marienhof. Gesprüht von Daniel Bergner für den großen Frost. Meine ganze Jugend schwebt derzeit an mir vorbei und ich kann es noch immer nicht fassen.
    Über 30 Jahre freundschaftliche Verbundenheit. Ich bin dankbar für die Zeit, die ich mit Dir verbringen durfte. Danke für die vielen schönen Gespräche und Anekdoten. Danke auch für die letzten Wochen und Tage, speziell vor und nach Ostern.
    „Pass Du auf meinen Kleinen auf!“- Ich werde mir Mühe geben, versprochen.
    Du wirst immer mein GROßER Frost bleiben und mir sehr, sehr fehlen. Du Näääscher!!!
    Mit tiefen Respekt und in großer Verbundenheit.
    Deine Jule

    Danke an ALLE für die überwältigende Anteilnahme. Mein besonderer Dank geht an das Team der maßarbyte für die großartige Unterstützung!

  10. Mein LieblingsPessimist… ich versteh das alles nicht, aber es wird Dir jetzt gut gehen, da bin ich sicher. Das Loch, das Du hinterlässt, füllen wir jetzt mit all den Erinnerungen an Deine Spitzen, an Dein breites, gepflegtes Säggssch, an Dein großes Herz. Du warst einfach immer da, egal ob’s ein Umzug oder ein Burger Essen war… Möge Deine Seele Frieden finden.

  11. Seit dem 4.4. sind unsere Mittagspausen anders. Deine Witze, deine Anekdoten, deine Erzählungen, deine Stänkereien, dein Lachen… Es fehlt. Wochentag für Wochentag haben wir mit dir 8 Stunden zusammengehockt und seit über 11 Jahren gemeinsam Großes vollbracht. Mit deiner Zuverlässigkeit, Loyalität und deinem Engagement hast du zum Erfolg unserer Firmen maßarbyte und Packmonster beigetragen. Danke, dass du ein Teil von uns warst und wir dich auf deinem Lebensweg begleiten konnten.

    In großer Dankbarkeit

    Deine Kollegen von der maßarbyte und dem Packmonster

    1. Lieber Marco,
      Ich lernte Dich 2001 während unserer Umschulung bei Media-Projekt kennen. Damals trugst Du ein T-Shirt aus Deiner Fallschirmjäger-Zeit mit der Aufschrift „Lerne leiden ohne zu klagen“. Mir war der Spruch zu markig, aber ich dachte mir, vielleicht bist Du ein ganz harter Hund. So hart warst Du nicht – zeigtest Dich auch von Deinen sanften Seiten. Du erzähltest die wildesten Sachen und ich dachte mir „was fürn schräger Vogel“. Voller Leidenschaft präsentiertest Du mir die eine oder andere Helge-Schneider-CD und warst selbstverständlich textsicher. Es war sehr erfrischend und erheiternd, Deinen Humor zu spüren und Deinen Späßchen beizuwohnen. Und natürlich habe ich auch von Dir einen Spitznamen verpasst bekommen – wahrscheinlich haben das sehr viele aus Deinem Bekannten- und Freundeskreis. Auch wir fanden für Dich einen liebevollen Kosenamen, der heute noch für ein Lächeln auf den Gesichtern der Beteiligten sorgt und untrennbar mit Deiner Person verbunden sein wird. Nach dem Ende der Ausbildung trennten sich unsere Wege, aber wir trafen uns gelegentlich bei gemeinsamen Freunden. Bei diesem Begegnungen war Dein Humor allgegenwärtig. Umso härter traf mich die Nachricht von Deinem Tod. Ich habe lange gebraucht, bis ich das so richtig auf die Reihe bekommen habe. Es ist so traurig, dass es jetzt keine Geschichten aus Deinem Leben, von Deinen Reisen und aus Deinem Arbeitsalltag geben wird. Es ist traurig, dass wir nicht mehr mit Dir biertrinkend in Albis Garten sitzen werden und herzlich lachen werden. Es bleibt ein großes Loch. Gern hätte ich Dir aufmunternde Worte gesagt, Dir Mut zugesprochen – aber so „dicke“ waren wir dann doch nicht, als dass Du mich angerufen hättest und mir von Deinem Schmerz erzählt hättest. Aber ich hätte Dir gern zughört und Du hättest mir Dein Leid klagen können. Ich kenne den Spruch „Reden hilft“ – ich habe sehr viele Leute mit meinen Sorgen vollgequatscht und ich hätte mir gewünscht, dass Du dies auch getan hättest. Dafür sind Freunde und Freundinnen da. Ich bin mir sicher, Du hättest bei vielen ein offenes Ohr gefunden. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass Du einen anderen Ausweg aus dem Tal der Finsternis findest.
      Aber alles „hätte-hätte-Fahrradkette“ bringt Dich nicht in unseren Kreis zurück.
      Natürlich hast Du das Recht über Dein Leben selbst zu bestimmen und wahrscheinlich habe ich nicht die leiseste Ahnung wie sehr du gelitten hast ohne zu klagen. Es bleiben viele Fragen unbeantwortet.
      Marco, ich finde es scheiße, dass Du nicht mehr da bist. Ich hoffe, dass Du Deinen Frieden gefunden hast und das Dein Leid ein Ende hat. Und ich wünsche Deiner Familie ganz viel Kraft um durch diese schwere Zeit zu kommen.
      Ruhe in Frieden.
      Liebe Grüße von Nadelöhr

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